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(c) Kirchengemeinde
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Die Kirche bleibt im Dorf - Beginn der Kirchendachsanierung in Esch

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Schon von Weitem kann man den hohen, spitzen Turm der evangelischen Kirche sehen, die seit 1786 das Ortsbild von Esch prägt.

Seit vielen Generationen verbinden Menschen mit ihr freudige Erinnerungen, da sie hier getauft, konfirmiert und getraut wurden. Für trauernde Mensch war und ist sie ein Ort der Erinnerung und des Trostes. Hier finden Menschen Ruhe, Besinnung und Kraft. Verschiedenen Vogelarten (z.B. Schleiereule, Turmfalke) dient sie darüber hinaus seit einigen Jahren als Brut- und Lebensstätte.

Nun müssen das Kirchendach und der Turm umfassend saniert werden. Grund hierfür ist, dass sich die Schieferdeckungen des Kirchendachs und des Dachreiters in einem äußerst schlechten Zustand befinden. Aufgrund der bestehenden Materialschäden und der technischen Mängel sind die Schieferdeckungen nicht regensicher. Niederschlagswasser kann in die Konstruktion eindringen und Folgeschäden entstehen lassen. In einigen Bereichen sind solche bereits festgestellt worden.

Nach langen Vorarbeiten und Planungen geht es nun los mit der Sanierung:

Noch vor Ostern wird das Gerüst an der Kirche aufgestellt. Im April soll dann mit dem Abbruch der Schiefer und der Dachschalung begonnen werden. Voraussichtlich im Mai soll der Gerüstaufbau am Dachreiter starten, die eigentlichen Schieferarbeiten werden etwa im Juni/Juli beginnen. Im Oktober soll die Maßnahme dann abgeschlossen sein.

Die Kirchengemeinde bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen, die im Rahmen der Sanierungsarbeiten temporär auftreten können (z.B. Lärm oder Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Kirche).

In den letzten 2 Jahren wurde von einem Architekten und mehreren Fachplanern ein Sanierungskonzept erarbeitet, dessen Gesamtkosten sich auf 590.000 Euro beläuft. Im Rahmen des Finanzierungsplans muss die evangelische Kirchengemeinde 50.000 Euro selbst aufbringen. Das ist für solch eine kleine Kirchengemeinde sehr viel Geld. Daher wird um Spenden gebeten, um den Eigenanteil aufbringen zu können. Erfreulicherweise haben sich schon einige großzügige Spender gefunden. Insgesamt sind bisher durch Spenden und aus dem Erlös aus diversen Veranstaltungen rund 13.400€ eingegangen – der größte Anteil davon (10.000€) geht auf die Spende der Jagdgenossenschaft Esch zurück.

Wenn auch Sie die evangelische Kirchengemeinde Esch unterstützen möchten, können Sie das mit dem Stichwort „Kirchendachsanierung Esch“ unter der folgenden Kontoverbindung tun: DE23 5109 0000 00705410 09

Spenden "Kirchendachsanierung Esch"

DE23 5109 0000 00705410 09

Spenden "Kirchendachsanierung Walsdorf"

DE53 5109 0000 0070 8885 05

Die Kirche bleibt im Dorf - Kirchendachsanierungen in Esch und Walsdorf

Unsere Dörfer, Esch und Walsdorf, schauen auf eine jahrhundertelange christliche Tradition zurück. Die Walsdorfer Kirche wurde nach ihrer Zerstörung im 30jährigen Krieg im Jahr 1663 neu eingeweiht. Die Escher Kirche stammt aus dem Jahr 1786. In beiden Orten prägen die Kirchtürme das Dorfbild. Sie thronen so zu sagen über den alten Dorfmitten und sind das Erste, was ins Auge sticht, wenn man sich den Dörfern nähert. Viele Menschen (auch Viele von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser) haben in diesen Kirchen wichtige Ereignisse ihres Lebens begangen: Taufen, Konfirmationen, Trauungen, das Gedenken an unsere Verstorbenen, etliche Weihnachtsgottesdienste und vieles mehr. Unsere Kirchen – sie sind auch Symbole für etwas Verlässliches inmitten von Veränderungen, die auch manchmal Angst machen können.

Die Kirche als Institution steckt gerade in einem tiefgreifenden Veränderungsprozess. Und das ist gut so. Vieles muss anders, muss neu werden. Dabei stehen auch unsere Gebäude auf dem Prüfstand. Welches Gebäude ist Last, die wir mit uns herumtragen, welches Gebäude soll erhalten werden? Diese Fragen werden uns in näherer Zukunft beschäftigen.

Dabei werden zunächst einmal die Gemeinde- und Pfarrhäuser auf den Prüfstand gestellt. So weit es möglich ist, sollen die Kirchen erhalten bleiben.

Auch für die Kirchenvorstände Walsdorf und Esch ist klar: Wir wollen unsere Kirchen vor Ort erhalten. Denn für uns sind sie mehr als nur Gebäude: Sie sind Gotteshäuser – ein Stück weit auch Symbole dafür, dass Gott mitgeht in unserem Leben – durch Höhen und Tiefen. Und sie sind Wahrzeichen für unsere Dörfer.

Seit einiger Zeit wissen wir: Die Dächer unserer Kirchen müssen dringend saniert werden. Die letzte umfassende Sanierung in Esch fand im Jahr 1951 statt, in Walsdorf im Jahr 1958. In Walsdorf beginnen jetzt die Voruntersuchungen, nach denen die voraussichtlichen Kosten ermittelt werden. In Esch sind die Voruntersuchungen für die Sanierung bereits abgeschlossen. Hier liegen uns die voraussichtlichen Kosten schon vor, die sich auf 590.000€ belaufen werden. Der größte Anteil davon wird von der Kirchenverwaltung übernommen. Aber wir – die Kirchengemeinde Esch - müssen auch einen für unsere Verhältnisse sehr hohen Eigenanteil von voraussichtlich 50.000€ aufbringen. Solche Summen geben unsere Kollekte Einnahmen bei weitem nicht her. Das ist ein Projekt, für das es die ganze Dorfgemeinschaft braucht, bzw. all diejenigen, denen unser Kirchengebäude am Herzen liegt. Daher bitten wir Sie um Ihre Mithilfe. In den kommenden Monaten werden wir immer wieder Angebote machen, bei denen es die Möglichkeit gibt, die Sanierung unserer Kirchendächer zu unterstützen.

Wenn Sie uns vorab mit Spenden für unsere Kirchendächer unterstützen möchten, können Sie das mit dem Stichwort „Kirchendachsanierung“ unter folgenden Kontoverbindungen tun:

Esch: DE23 5109 0000 00705410 09

Walsdorf: DE53 5109 0000 0070 8885 05

Wir freuen uns auch über andere Arten der Unterstützung – zum Beispiel über ehrenamtliches Engagement bei den kommenden Aktionen rund um das Thema Kirchendachsanierung.

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Hilfe!

Die Kirchenvorstände Esch und Walsdorf

Kindergottesdienst in Walsdorf und Esch: EWA's KIGO

In der Regel findet einmal im Monat samstags von 15-17 Uhr ein Kindergottesdienst für Kinder von 4-10 Jahren in den Kirchengemeinden Walsdorf und Esch statt.

Wenn Sie Ihr Kind anmelden oder in den email-Verteiler aufgenommen werden möchten, melden Sie sich bei Pfarrerin Katarina Prosenjak-Jenkins (katarina.prosenjak-jenkins@ekhn.de).

Anmeldeformular Kindergottesdienst

Wenn Sie die Arbeit mit Kindern in unseren Kirchengemeinden unterstützen möchten, können Sie unserem Förderkreis "EWA’s Kinder" (Escher und Walsdorfer Kinder) beitreten.

Beitrittsformular EWA's Kinder

Jahresplanung 2024 Kindergottesdienst Esch-Walsdorf

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17. Februar 2024 15-17 Uhr im Haus der lebendigen Steine in Esch (Kirchgasse 5)

3. März 14 Uhr Familiengottesdienst Christuskirche Walsdorf

23. März 11 Uhr Probe Osteranspiel Ev. Kirche Esch

31. März 10 Uhr: Familien-Ostergottesdienst in Esch mit anschließender Ostereiersuche

4. Mai 15-17 Uhr Ort noch offen

16. Juni 11 Uhr Open Air Familiengottesdienst zur EM - Ort noch offen

6. Juli 15-17 Uhr im Haus der lebendigen Steine in Esch

25. August Einschulungsgottesdienst in Walsdorf

12. Oktober Erntedank-Wanderung für Klein und Groß

November:

9.11.2024 St. Martin Walsdorf - 17 Uhr Familiengottesdienst, anschließend Umzug der Feuerwehr

Dezember:Krippenspielproben

Fröhliches Tauffest am Emsbach

Wie eine große Pilgerschar liefen die knapp 200 Familienangehörigen auf dem Fußweg entlang zum renaturierten Emsbach. Schlugen dort ihre Klappstühle auf, breiteten Picknickdecken aus, oder setzen sich aufs Gras oder auf die bereitstehenden Bierzeltgarnituren.

Wo ist Gott genau?

Es war ein fröhliches und harmonisches Familienfest, mit viel Bewegung, Lachen und lautem Halleluja. Und Gott mittendrin. „Denn Gott ist unter uns und zwischen uns“, betonten Pfarrerin Helge Stöfen und Pfarrer Bastian Michailoff. „Wo ist Gott genau? Man sieht ihn ja nicht einfach so“, hakte Pfarrerin Katarina Prosenjak-Jenkins in der Kurzpredigt nach. Denn auch Jesus habe bei der Frage, wo denn genau das Reich Gottes sei, an keinen festen Ort gedacht. Gott habe eben keinen greifbaren Ort an dem er sich fest machen lässt, sondern sei zum Beispiel auch da, wo Menschen einander helfen, einander verzeihen oder lieben. „Dann siehst Du Gottes Kraft“, erklärten die Theologen den Besucherinnen und Besuchern.

„Gott ist aber auch immer mehr, als wir Menschen denken können“, ergänzte Prosenjak-Jenkins. Und weil Christen glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist, der Mensch war und viel über Gott wusste, „werden wir mit der Taufe zu Menschen, die versuchen das ernst zu nehmen, was Jesus gesagt hat“, erklären die drei die Bedeutung der Taufe.

Anschließend lasen die Patinnen und Paten die Taufsprüche von den zehn Kindern im Alter von ein paar Monaten bis zum Grundschulalter vor, bevor diese dann im erfrischenden Emsbach getauft wurden. Einige Kinder waren vorab schon mal „zum Fluss“ gegangen, um auszuprobieren, wie kalt das Wasser ist. Viele der Fürbitten, die nach der fröhlich und feierlichen Taufe gesprochen wurden, hatten die Patinnen und Paten selbst formuliert. Da wurde um Schutz und Bewahrung im Leben gebeten, dass die Patenkinder die Welt mit eigenen Augen und Ohren entdecken können oder dass Gott sie spürbar im Leben begleite und bei ihnen sei. Also ganz im Sinne der Predigt: „Gott ist das wo Menschen leben und lieben und hoffen.“

Hintergrund Taufe

„Die Taufe ist ein Geschenk des Himmels, eines der ältesten und schönsten Rituale der Christenheit und ein Herzstück unseres Glaubens“, sagt Kirchenpräsident Volker Jung. Taufe ist eine Verbindung, die trägt – ein Leben lang. Sie ist Fundament einer weltweiten Gemeinschaft. Und das Vertrauen darauf, dass Gottes Ja zu mir unverbrüchlich ist. Eben: ein Segen.

Verschiedenes

Mit Teamgedanken in die Zukunft

Die künftigen Nachbarschaftsräume im Dekanat Rheingau-Taunus
Davidstern als Steinrelief auf einer grauen Steinplatte im Querformat
24.11.2023 cw

Offener Brief an jüdische Mitbürger und Mitbürgerinnen

Das zivilgesellschaftliche Netzwerk „Idstein bleibt bunt“, in dem auch die Evangelische Kirchengemeinde Idstein und das Evangelische Dekanat Rheingau-Taunus Partner sind, sowie der Magistrat der Stadt Idstein haben sich gedenkend des Massakers vom 7. Oktober in Israel – 85 Jahre nach dem Pogrom hier in Deutschland – mit einem Offenen Brief an alle Jüdischen Gemeinden in Hessen, um ihr Entsetzen und tiefes Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen.

17.11.2023 aw

Miriam Lehmann ist neue stellvertretende Dekanin

Gemeindepfarrerin Miriam Lehmann wird im Evangelischen Dekanat Wiesbaden neue stellvertretende Dekanin. Die 48-Jährige aus dem Rheingau-Taunus-Kreis trat ohne Gegenkandidat oder Gegenkandidatin an und wurde auf der Dekanatssynode am Mittwochabend (8. November) mit großer Mehrheit gewählt.

Waltraud Pollex
20.01.2023 cw

Trauer um Gemeindepädagogin Waltraud Pollex

Das Evangelische Dekanat Rheingau-Taunus und die Kirchengemeinden Bechtheim, Beuerbach, Ketternschwalbach, Heftrich und Bermbach sowie Walsdorf, Esch und Idstein trauern um ihre langjährige Gemeindepädagogin Waldtraud Pollex. Sie starb nach langer schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren. Waltraud Pollex arbeitete seit 2009 in den Kirchengemeinden in der Kinder- und Jugendarbeit. Erst im Dekanat Idstein, anschließend im Dekanat Rheingau-Taunus.

Gespräch
12.03.2022 vr

Neue Nachbarschaftsräume sollen Kirche stärken

Die EKHN-Synode hat am Samstag (12. März) die Schaffung sogenannter Nachbarschaftsräume beschlossen. Damit soll die Zusammenarbeit der Gemeinden vor Ort und mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft intensiver werden. Die neue Regelung ist ein wesentlicher Teil des Reformprozesses „ekhn2030“.

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